Fuchsbraten

Zutaten:

1 Fuchs, Jagdtfrisch
2 Flaschen Rotwein, trocken
1 Flasche Basilikumessig
100ml Olivenoel, nativ
1 kg Wildpilze
1 kg Zwiebeln
1 Bund Estragon
1 Bund Liebstöckel
1 Bund Bärlauch
200g Trockenpflaumen
Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel

Zubereitung:

Den ausgeweideten Fuchs, wie beim Hasen, Abziehen (Das Fell über die Ohren ziehen) gut säubern und für 3 Tage in einem Behälter bedeckt mit einem Sud aus Rotwein, Basilikumessig, frischem Liebstöckel und Bärlauch zugedeckt im Kühlschrank einlegen. ( Native könnte man den Fuchs auch für 2 – 3 Tage in kaltes fliessendes Wasser hängen (z.B. in einen Gebrigsbach). Nun den Fuchs aus dem Sud nehmen und gut abspühlen. Dann in einem Bräter auf ein Bett aus Bärlauch und Estragon legen und mit den Trockenpflaumen, Wildpilzen & Zwiebeln (geschnitten) bedecken. Mit einer Flasche Rotwein auffüllen und bei 175°C etwa 2 Stunden lang im Backofen ausbraten. Zwischendurch immer wieder mit dem Rotwein überträufeln.

Tip:

Ich favorisiere Speckknödel als Beilage.

21 Kommentare »

  1. Päule said

    Ich wusste nicht, dass man Fuchs essen kann. Und erst war ich wirklich angeekelt. Dann habe ich Irgendwie beim Lesen Hunger bekommen. Ich glaube, ich würde aber ein anderes Fleisch dann doch vorziehen. 😉

  2. Päule said

    Ich wusste nicht, dass man Fuchs essen kann. Und erst war ich wirklich angeekelt. Dann habe ich Irgendwie beim Lesen richtig Hunger bekommen. Ich glaube, ich würde aber ein anderes Fleisch dann doch vorziehen. 😉

  3. Ausserhalb „unserer“ Gesellschaft ist das Essen von Tieren die Hund oder Katzenähnlich sind etwas völlig normales. Für uns ist es kaum vorstellbar aber in Asien werden Hunde und Katzen zu diesem Zweck extra gezüchtet. Wenn man hier bei uns davon berichtet, z.B. einen Fuchs oder Hund oder Katze zuzubereiten, dann stehen gleich diverse Tierschutzorganisationen auf der Schwelle aber wenn wir eine Kuh schlachten und Essen nicht. Das widerum ist für die Inder unvorstellbar! Es gibt auch Gesellschaften die das blanke Entsetzen übermannt, wenn sie sehen wie wir ein Schwein essen. DU siehst, ist alles eine „Frage des Geschmacks“ 😉

    Ausser, das Du beim Fuchs hier in Deutschland wegen der vielen Parasiten Probleme haben wirst, ein „sauberes“ Tier zu bekommen, steht dem genuss dieses Tieres nichts entgegen.

    Wenn Du aber aufgrund Deiner Sichtweise (ich respektiere Dich da auf jeden Fall) lieber auf ein anderes Tier zurückgreifen möchtest aber möglichst nah am Rezept sein willst, dann nim einen Hasen oder eine Lammkeule. Beides kannst Du nach obigen Rezept sehr genussvoll Zubereiten.

    Ps. Ich mag keine rohen Muscheln und Schnecken, habe Sie aber auch schon gegessen. Ob ich es nochmals mach wage ich zu Bezweifeln.
    Viel Spass beim kochen

  4. Luca Popper said

    ich persoenlich liebe Fuechse, tot oder lebendig spielt dabei keine Rolle, wir sind immer gute Freunde. Und ich habe schon immer davon getraeumt einem „fangfrischen“ Fuchs „das Fell ueber die Ohren zu ziehen“, ihn „in einem Gebirgsbach zu waschen“ und dann aufzufressen.

    VIELEN DANK FUER DAS TOLLE REZEPT – WIRD GLEICH AUSPROBIEEEEEEEEEERT!

  5. Ja, extrem lecker. Ist nur nichts mehr übrig von mir.

  6. Luca Popper said

    ein freund von mir heisst fuchs. darf ich ihn dann essen?
    auf jeden fall wuerde ich ihn aber zuerst mit gaenseleber fuellen.
    und ihm dann ein kinderlied vorsingen, wenn ich ihn schlachte:-D

  7. saeedfaf said

    ihr seiht alle schweine ihr bobs ihr kö nt mich mal

    Schreibt kiyan98@web.de

  8. saeedfaf said

    voll eklik seiht ihr ich fresse euch auf ihr husos

    Schreibt: kiyan98@web.de

  9. Curia said

    saeedfaf:

    Jaja und Hühner und Rinder und die anderen darf man ja FRESSEN, schon klar.
    -.-
    Würde lieber tausend Füchse essen als ein Rind, ich HASSSSE Füchse nämlich dermaßen!

  10. Anita Ackermann said

    In Jägerkreisen wird oft einem „Greenhorn“ die Fuchsleber als Delikatesse angepriesen…und alles amüsiert sich! Gestern hab ich dann (nachdem ich ihn knochenhart ausgelacht habe) ganz glaubhaft von meinem Jagdausbilder von besagten Fuchsessen erzählt bekommen….naja….und nun finde ich tatsächlich ein Rezept. Ich werde ihm wohl auch alle anderen kurriosen Geschichten glauben müssen….

  11. Sabrina said

    Ihr habt alle einen an der Murmel!

  12. birgit said

    Ist doch wurscht ob Füchse, Hunde, Katzen, Kühe oder Schweine … bitte mehr Respekt vor dem Tier als Lebewesen mit einem Recht auf sein Leben.

  13. Shari said

    Am besten man lässt dem Fuchs leben! Une die Schweine, Rinder, Katzen usw. auch! Kein Lebewesen hat es verdient getötet zu werden, nur damit man seine Leiche essen kann.

  14. Linda said

    Einfach nur widerlich!!!
    Schlimm, dass die Menschen es nicht lassen können, Tiere zu quälen, zu töten und zu fressen!
    Wer immer noch nicht kapiert hat, dass Tiere genau so denken und fühlen wie wir, und intelligenter sind als die Menschheit, ist echt armselig.

  15. Tsssssssssss…..ich glaub’s einfach nicht!!!!! Ich bin schockiert!!!!

    Bitte lasst mich es so sagen:

    „Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes. Dem Tier gegenüber sind heute alle Völker mehr oder weniger Barbaren. Es ist unwahr und grotesk, wenn sie ihre vermeintliche hohe Kultur bei jeder Gelegenheit betonen und dabei tagtäglich die scheußlichsten Grausamkeiten an Millionen von wehrlosen Geschöpfen begehen oder doch gleichgültig zulassen.“

    Alexander Humboldt (1769-1859)

  16. Was essen wir, wenn wir ebenfalls auf die bewiesenen Gefühle von Pflanzen Rücksicht nehmen?

  17. Bilbo said

    Nur den Fuchs!!

  18. Bilbo said

    Kann man auch Katzten nach dem gleichen Rezept zubereiten?

  19. Katzen sind noch Besser!

  20. […] Fuchsbraten […]

  21. Bilbo said

    Stimmt, außerdem: Wenn wir statt dem Fuchs eine saftige Katze nehmen würden, hätte mein Hund auch noch etwas Spaß.
    Obwohl, Fuchs hat einen leichten Wildgeschmack, auf den wir
    bei der Katze verzichten müssten.
    So oder so, ich hab hunger!

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